WE ARE AN IMAGE FROM THE FUTURE Screening
Die Clubkultur ist Teil der DNA Berlins, doch vor mehr als zwei Jahren hat die Pandemie ihr den Strom abgedreht, und bis heute kämpft eine ganze Szene um ihr Überleben. Der Kurzfilm WE ARE AN IMAGE FROM THE FUTURE gibt einen ungeschönten Einblick in die Ästhetik und soziale Kraft der Clubkultur der Hauptstadt. Mit einem sensiblen Blick hinter die Kulissen des Sommers 2021 treffen wir auf ungehörte und einzigartige Persönlichkeiten der Berliner Clubszene, die über Herausforderungen, neue Formen der künstlerischen Praxis und Visionen für eine Zukunft reflektieren, die durch eine globale Pandemie in Frage gestellt wurde.
Vorstellungsbeginn immer zur vollen und halben Stunde
Regie und Kamera: Jascha Müller-Guthof
Produktion: Katharin Ahrend & Timo Koch
Drehbuch: Jascha Müller-Guthof & Katharin Ahrend
Musik: Luca De Michieli
Dieser Kurzfilm ist im Rahmen des TAG DER CLUBKULTUR Sommer 2021 entstanden und wurde von der Clubcommission Berlin ermöglicht.
Laufzeit: 24 Minuten
Genre: Dokumentarfilm
Jahr: 2022
Produktionsland: Deutschland
Sprache: Deutsch, Englisch
Stimmen:
bleach (Performer) | Camille Barton (Emergent Bass) | Christian Mast (Geradedenken) | Christoph Faust (aka Inhalt der Nacht) | DJ Gigola (Live From Earth) | Fabio Bocchese (GEGEN) | Florian Hirsch (://about blank) | Georg Kössler (Green Peace) | Jacob Meehan (Buttons) | Karo Lucks (Mensch Meier / Emergent Bass) | Lewamm Ghebremariam (brenn. / Clubcommission) | Lydia Liehm (Fraktion Nimmersatt) | Melissa Kolukisagil (İÇ İÇE) | Nidal Bul Bul (BulBul) | Pansy (The House of Presents) | Rafi (ts Raver) | Sascha Disselkamp (SAGE) | Stella Spoon (Performer) | Volkan Ağar (taz) | Whitney Wei (resident advisor)
DATUM
07.10.
ZEIT
12 - 18 Uhr
Vorstellungsbeginn immer zur vollen und halben Stunde
LOCATION
Galiläakirche / Jugend[widerstand]museum
Rigaer Str. 8
10245 Berlin-Friedrichshain
TICKETPREIS
0 €
Jugend[widerstands]museum
Das Jugend[widerstands]museum widmet sich in seiner Dauerausstellung den jugendkulturell geprägten Widerstandsstrukturen im ehemaligen Ost-Berliner Bezirk Friedrichshain in den Jahren 1948-1989. Es befindet sich in den Räumlichkeiten der noch immer als Kirche genutzten Galiläakirche, in der sich, wie auch in anderen evangelischen Kirchengemeinden, viele DDR-Jugendoppositionen etablierten. Hier konnten sich insbesondere alternativ orientierte Jugendliche treffen, sich offen gegen staatliche Repression aussprechen, sich vernetzen und Impulse für die friedliche Revolution 1989 setzen. Um diesen Freiraum zu erhalten, dient das Museum auch heute noch als Veranstaltungsort, an dem neben wechselnden Ausstellungen regelmäßig auch Konzerte, Lesungen, Hörspielabende und Theateraufführungen stattfinden.