Strukturell bedingte Diskriminierung und allgemeines Scheißverhalten versaut immer noch vielen eine gute Party. Betroffen sind vor allem FLINTA* und BIPoC. =(
Finden wir kacke, wollen wir anders. Du auch?

Ausgehen, Feiern und Tanzen gehört für viele Menschen zu einem guten Leben dazu. Es geht darum, Spaß zu haben und sich auszuleben.
Wir wollen Räume schaffen, in denen Personen sich dabei wohl fühlen können - mit der Gewissheit, bei Bedarf aufgefangen zu werden.

Der Grundlagenworkshop "Awareness in der Praxis" ist offen für alle, die Interesse an Awarenessarbeit haben und sich vorstellen können, mit uns in Berlin aktiv zu sein. Dafür sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Klingt gut? Dann komm zu unserem Workshop und sei als Teil von b-aware bei Festivals, Demos, (sexpositiven) Partys und anderen Veranstaltungen dabei.

B-aware agiert queerfeministisch, betroffenenzentriert, nüchtern und unterstützt bei allen Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen.

In dem Workshop beschäftigen wir uns mit geläufigen Konzepten und Begrifflichkeiten aus der Awarenessarbeit. Außerdem stellen wir unseren Gesprächsleitfaden vor, den wir anhand von Fallbeispielen üben, sprechen über die Zusammenarbeit mit anderen Akteur*innen in Veranstaltungsstrukturen, aber auch mögliche Hürden, Herausforderungen sowie persönliche Grenzen.

Der Workshop findet auf Deutsch statt.
Teilnahme nur mit negativem Coronatest.
Anmeldung per Mail an info@b-aware-berlin.de
Betreff "TDC - Grundlagenworkshop"

LINE-UP
1. Kennenlernen
2. Einführung und Begrifflichkeiten
3. Awarenessarbeit in der Praxis
a. Gesprächsleitfaden
b. Rollenspiel und Fallanalyse
4. Zusammenarbeit im Veranstaltungskontext
5. Fragen, Feedback und Fertig!

Alle wollen Safer Spaces - wir schaffen sie! In Clubs können wir zusammenkommen - dem Rausch, der Lautstärke und Ekstase verfallen. Doch wo Menschen aufeinander treffen, werden strukturelle Formen von Gewalt und Macht reproduziert. Es kommt zu Grenzüberschreitungen und Ausschlüssen. Das b-aware Kollektiv hat es sich zur Aufgabe gemacht, Betroffene zu supporten. Wir tragen Sorge für ein sichereres Nachtleben!