Die Sonne leuchtet auf und ihre goldenen Strahlen scheinen auf das Land, während die Landschaft der aufgehenden Sonne begegnet, wie ein stolzes Kind seinen Eltern. Ihr helles Licht enthüllt die vielen Strukturen und Risse in ihrem Körper und legt alles frei, was in der Dunkelheit verborgen war. Es enthüllt eine Vielfalt von Gelb-, Bernstein-, Biskuittönen und Düften der Wahrheit, während die Wärme langsam den Morgentau aus deinen Augen verschwinden lässt. Das Terrain bricht in Jubelrufe aus, wenn die Hitze alle Narben und den Schmutz wegtaut und durchbrennt, um dich von allem zu befreien, was unsichtbar war. Eine leuchtende Offenbarung, die die Heilung beginnen lässt. Die Zeit ist gekommen, um lebendig zu werden und die Sonne erstrahlen zu lassen.

House of Living Colors und c1 collective präsentieren: Das Sun Bloom Festival, ein Abend mit Podiumsdiskussionen, Live-Konzerten, atemberaubenden Drag- und Performance-Acts und einem DJ-Line-up, dem keine Hüfte widerstehen kann. Kuratiert vom House of Living Colors, dem ersten und einzigen BIPOC-fokussierten (Black-Indigenous-People of Color) Drag- und Performance-Kollektiv Berlins und zum zweiten Mal vom Tag der Club Kultur ausgezeichnet, schreibt das vielseitige House wieder einmal Geschichte mit Mic-Dropping, kritischem Denken, überirdischen Performance-Acts und musikalischer BIPOC-Exzellenz, gehostet vom legendären SO36.

Erlebt mit uns einen Abend voller Heilung, Freude, Glück und Unterhaltung als letztes Ausatmen vor dem Winter.

LINE-UP
XA Psyborg, Blazeyy, Jordan Chanetsa, AKA Kelzz, Lola Rose, Brown Sugar Biscuit, Selma Bodie, BLACKPEARL, Jota and House of Brownies!

Mit DJ sets von: Bad Puppy, Kursiv, Auco, Aries Hand Model and c1 collective

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HOUSE OF LIVING COLORS ist ein offenes Drag- und Performance-Kollektiv speziell für queere und trans Schwarze und People of Color (QTBIPoC), das nach mehreren Exklusionserfahrungen seitens der queeren Mainstream-Community gegründet wurde. Seit seiner Gründung im Jahr 2018 hat es bereits mehrere Club- und Shownächte in Berlin veranstaltet.

Das Kollektiv besteht aus Menschen mit verschiedenen Hintergründen, von denen viele aus Ländern kommen, in denen es politisch gefährlich ist, offen LGBTQ+ zu sein, und sowohl zu Gefängnis oder Tod führen kann, sich dort zur eigenen Identität bekennt. 80 % der Mitglieder des Hauses identifizieren sich als trans oder nicht-binär, was zur intersektionalen Haltung und Praxis des Kollektivs führt.